Hauptversammlung 2008

ha. Nusplingen.

Bei der Hauptversammlung des Fanfarenzugs Nusplingen im Gasthaus „Stern“ zeugten die Berichte der einzelnen Funktionsträger von einem arbeits- und auch erfolgreichen Jahr.
Musikalische Höhepunkte waren die Mitwirkung beim Jubiläum des Fanfarenzugs Durchhausen und beim Fanfarenzugtreffen in Salem.
Die zwischenzeitlich abgeschlossene Sanierung der letzten Bogenbrücke auf Nusplinger Gemarkung wird am 18. Mai 2008 gefeiert.

hv2008
Unser Foto zeigt die Geehrten und Neugewählten des Fanfarenzugs Nusplingen mit (hintere Reihe von links) dem 1. Vorsitzenden Willi Schreiber, dem 2. Vorsitzenden Rainer Grieble und dem musikalischen Leiter Hädy Moosbrucker

Der 1. Vorsitzende Willi Schreiber blickte auf die weiteren Auftritte, die Beteiligung bei örtlichen Veranstaltungen und die eigenen Vereinsaktivitäten zurück.
Einen besonderen Stellenwert nahm der Jahrgangsabend ein.
Die Froschenkapelle aus Radolfzell hatte Unterhaltung der Extraklasse geboten und das Flair eines Wiesenfestes in die Festhalle gezaubert.
Bei mehreren Vereinsjubiläen – so Schreiber – habe man sehr erfolgreiche Auftritte absolviert, ebenso am Schwörsonntag in Reutlingen.
Der letzte Bericht von Schriftführer Karl Hager informierte über neun Ausschusssitzungen, eine Vollversammlung der Aktiven und das durchgeführte Probenwochenende.
Hager gab sein Amt aus beruflichen Gründen ab.
Der erste Kassenbericht von Caroline Mattulat schloss mit einer schwarzen Null. Dieses Ergebnis konnte dank der Unterstützung vieler Spender erreicht werden.
Kassenprüfer Roland Staiger bestätigte der Kassenverwalterin eine einwandfreie Führung der Kasse.
Mit den Auftritten zeigte sich Tambour Hädy Moosbrucker – insbesondere beim Konzertabend und beim Jubiläumsgottesdienst in Durchhausen – sehr zufrieden. Das musikalische Niveau und die Besetzung der Register sei gut, allerdings nur wenn alle dabei seien. In diesem Zusammenhang bemängelte er den schwachen Probenbesuch und die Pünktlichkeit der derzeit 41 Aktiven. Der musikalische Leiter bedankte sich bei Michael Klaiber, der ihn während der anstehenden Fasnetskampagne vertreten wird.

Die Entlastung des Vorstands wurde darauf von Bürgermeister Alfons Kühlwein vorgeschlagen und von der Versammlung einstimmig erteilt. Der Schultes bedankte sich für die musikalische Arbeit in der Gemeinde und die Mitwirkung bei den Ferienspielen. Ebenso lobte er die Arbeitseinsätze an der Bogenbrücke, die mit 436 ehrenamtlich geleisteten Arbeitsstunden vollständig vom Fanfarenzug in Zusammenarbeit mit Ludwig Schilling restauriert wurde. Bei den Neuwahlen ergaben sich folgende Veränderungen: das Amt der Schriftführerin übernimmt die bisherige Beisitzerin Melanie Kleiner, Frank Alber ist nach sechs Jahren als Beisitzer aus dem Ausschuss auf eigenen Wunsch ausgeschieden. Folgende Mitglieder wurden zu Beisitzern gewählt, bzw. in ihrem Amt bestätigt: Andrea Kleiner, Reiner Ahsbahs, Tina Bosch, Sarah Alber, Karl Hager und Marcel Weber.
Mit der bronzenen Ehrennadel konnte Vorsitzender Schreiber für 20-jährige passive Mitgliedschaft Waltraud Schinacher und Dominik Barth auszeichnen. Für 10-jährige aktive Mitgliedschaft überreichte er die Ehrennadel in Bronze des Blasmusikverbands Baden-Württemberg an Sarah Alber, Sinah Alber, Michael Graf, Nicola Horn, Robert Kleiner, Alexander Leute und Marcel Weber. Für regelmäßiges aktives Mitwirken wurden folgende fünf Mitglieder vom musikalischen Leiter ausgezeichnet: Rainer Grieble, Robert Kleiner, Willi Schreiber, Sarah Alber und Tina Bosch. Peter Schött vom Tennisclub bedankte sich abschließend im Namen der Nusplinger Vereine für die gute Zusammenarbeit.

Ha.

1. Jahrgangsabend mit den Froschen 2007

Top-Stimmung in der Nusplinger Festhalle: beim Schwäbischen Abend des Fanfarenzugs heizte die Froschenkapelle den zahlreichen Besuchern kräftig ein. Jung und alt genossen Humor und musikalisches Können der zwischenzeitlich auch bei Rundfunk – und Fernsehanstalten bestens bekannten Originalformation aus Radolfzell. Für Kurzweile sorgte eine Einlage mit interessanten Wettkämpfen.
Die meisten Jahrgänge waren der Einladung des Nusplinger Vereins gefolgt und so setzte sich das Publikum aus allen Altersgruppen von 20 bis weit über 75 Jahre zusammen. 30 Fragen mussten zunächst beantwortet werden, bevor die vier sachkundigsten Jahrgänge ihre Fähigkeiten beim Nageln, Kartoffel schälen und Baby wickeln unter Beweis stellten. Der Jahrgang 1961 konnte den Wettebewerb gewinnen, gefolgt von den Jahrgängen 1985 und 1944.

Mit ihrem unverkennbaren Sound spielten sich die Froschen von Beginn an in die Herzen der Blasmusikliebhaber. Selbst die jüngeren zeigten sich von Marsch, Polka und Schunkelrunde sehr angetan. Klangqualität und – volumen kamen dann so richtig beim Beatlesmedley und bei „Don´t worry, be happy“ zum Ausdruck. Die acht Trompeter zeigten dabei, was in ihnen steckt. Die Tenorhörner demonstrierten mit „Bariton-Scherze“ ihre musikalischen Fähigkeiten und eröffneten sogleich Show und Stimmungsreigen der Vollblutmusiker. Tobias Franz, der musikalische Leiter, weiß dabei nicht nur an der Trompete, sondern auch als Sänger zu überzeugen. Spätestens jetzt war der Funke auch auf die restlichen Besucher übergesprungen. Satte Posaunenpower und parallel dazu sportliche Einlagen inmitten der Gäste setzten bei „Indianer“ und „Wicki“ noch eins drauf.
Die absolute Partystimmung kannte danach keine Grenzen mehr. Zu Titeln wie „Gute Freunde“, „Die Hände zum Himmel“ oder „Hey Baby“ und „Un Dos Tres“ standen die Nusplinger größtenteils auf den Festbänken und klatschten begeistert mit. Und das über gut 2 Stunden und alle Generationen hinweg. Als absoluter Hit erwies sich die Eigenkomposition „Verteilerfinger“, die mehrfach für Action sorgte.

Am Ende des offiziellen Programms forderte das Publikum lautstark und ausdauernd immer wieder Zugabe, die die Gäste vom Bodensee gerne gaben.
Überhaupt war jeder einzelne der Akteure voll und mit ganzem Herzen während des breit gefächerten Programms dabei. Über fünf Stunden wurden durchweg herausragende Leistungen präsentiert. Die Fans – und dazu gehören zwischenzeitlich sicher auch viele Nusplinger – konnten förmlich Freude und Spaß am Musizieren spüren und die Musik mit leben. Jubel und Begeisterung kennen dabei keine Grenzen: Man kann verstehen, warum die Radolfzeller aus der Konstanzer Fasnet mit Live-Übertragungen des SWR nicht mehr wegzudenken und auf den großen Festen des Landes sowie auch im Ausland gern gesehene Gäste sind. Bleibt nur zu hoffen, dass diese Erfolgsformation trotz des stets gefüllten Terminkalenders wieder nach Nusplingen kommen wird.

Hans Hager

Fasnetskampagne 2007

Der Fanfarenzug kann wiederum auf eine sehr erfolgreiche Fasnetskampagne zurückblicken.
Zum Auftakt beteiligten wir uns bei dem Ringtreffen Zollernalb in Ratshausen vom 26.01.- 28.01.2007, wo wir beim Nachtumzug am Samstag sowie beim Festumzug am Sonntag mitwirkten.

Am darauffolgenden Sonntag, den 04.02.2007 beteiligten wir uns bei grandiosem Wetter am Ringtreffen Schwarzwald-Baar-Heuberg in Spaichingen.

Eine Woche später begann auch die Fasnacht in Nusplingen, mit dem 1. Bunten Abend der Narrenzunft Nusplingen am Samstag,den 10.02.2007 bei dem wir natürlich wie immer auch mitwirkten.

Am darauffolgenden Sonntag beteiligten wir uns beim Unzug zum Ringtreffen Narrenfreunde Heuberg in Schwenningen.

Mit unserer Spieltour am Schmotzigen Donnerstag, den 15.02.2007 näherten wir uns langsam dem Höhepunkt der diesjährigen Fasnet.

Am Samstag, den 17.02.2007 wirkten wir wiederum beim 2.Bunten Abend der Narrenzunft Nusplingen mit.

Mit dem Festumzug in Nusplingen am Fasnetsdienstag, den 20.02.2007, beendeten wir die Fasnetskampagne2007 bei Strahlendem Sonnenschein.

Vielen Dank an alle Aktiven für die vorzüglichen Leistungen bei allen Veranstaltungen.

Hauptversammlung 2007

ha. Nusplingen.
Bei der Hauptversammlung des Fanfarenzugs Nusplingen im Gasthaus „Stern“ zeugten die Berichte der einzelnen Funktionsträger von einem arbeits- und auch erfolgreichen Jahr.
Musikalischer Höhepunkt war die Mitwirkung beim Karneval im französischen Heilbad Vittel, wo die Nusplinger das Grand Defilé mit 38 Vereinen und rund 20.000 Zuschauern am Ende der letztjährigen Fasnetssaison anführten.
Für die „schwäbische Nacht“ am 14. April mit der Froschenkapelle – so der Vorsitzende Willi Schreiber vorausblickend – habe man bereits über 200 Anmeldungen.

Unser Foto zeigt die Geehrten und Neugewählten des Fanfarenzugs Nusplingen mit dem 1. Vorsitzenden Willi Schreiber (hinten links), dem Kreisverbands-Vorsitzenden Josef Braun (2. hinten links) und d. musikalischen Leiter Hädy Moosbrucker (hinten rechts).
Unser Foto zeigt die Geehrten und Neugewählten des Fanfarenzugs Nusplingen mit dem 1. Vorsitzenden Willi Schreiber (hinten links), dem Kreisverbands-Vorsitzenden Josef Braun (2. hinten links) und d. musikalischen Leiter Hädy Moosbrucker (hinten rechts).

Schreiber blickte auf die weiteren Auftritte, die Beteiligung bei örtlichen Veranstaltungen und die eigenen Vereinsaktivitäten zurück. Einen besonderen Stellenwert im geselligen Bereich nehme die alljährliche Weihnachtsfeier ein. Auch das Scherenschleifen sei ein fester Bestandteil im Jahreslauf. Weitere Arbeitseinsätze seien bei der Sanierung der historischen Brücke am „goldenen Kreuz“ für die Gemeinde durchgeführt worden. Insgesamt 370 Stunden hätten etliche Aktive unter der fachmännischen Anleitung von Ludwig Schilling geleistet. Für den Probenbesuch wünschte er sich allerdings eine bessere Disziplin der Bläser und Trommler.

Schriftführer Karl Hager berichtete über die letzte Hauptversammlung, sieben Ausschusssitzungen sowie die Durchführung der Kinderfasnet mit der Narrenzunft. Der Kassenbericht von Sandra Klaiber schloss trotz der wenigen eigenen Veranstaltungen mit einer schwarzen Null. Dieses Ergebnis konnte dank der Unterstützung vieler Spender erreicht werden: nahezu die Hälfte der Einnahmen waren Spenden. Kassenprüfer Roland Staiger bestätigte der Kassenverwalterin, die sich nicht mehr für dieses Amt zur Verfügung stellte, eine einwandfreie Führung der Kasse.
Tambour Hädy Moosbrucker zeigte sich mit den Auftritten – insbesondere bei fünf befreundeten Fanfarenzügen – sehr zufrieden. Das musikalische Niveau sei sehr gut. Für regelmäßiges aktives Mitwirken wurden folgende sechs Mitglieder ausgezeichnet: Franz-Josef Drissner, Rainer Grieble, Michael Klaiber, Sandra Klaiber, Hädy Moosbrucker und Willi Schreiber.

Die Entlastung des Vorstands wurde darauf von Bürgermeister Alfons Kühlwein vorgeschlagen und von der Versammlung einstimmig erteilt. Der Schultes bedankte sich für die kulturelle Arbeit und die Präsentation der Gemeinde bis ins benachbarte Frankreich. Ebenso lobte er die Arbeitseinsätze an der Bogenbrücke und die Beteiligung an den Ferienspielen der Gemeinde. Bei den Neuwahlen ergaben sich folgende Veränderungen: das Amt der Kassiererin übernimmt die bisherige Beisitzerin Carolin Mattulat, dafür bleibt Sandra Klaiber dem Gremium als Beisitzerin erhalten. Als Beisitzer sind außerdem Beate Mauch und Anja Leute ausgeschieden, neu in den Ausschuss wurde dafür Melanie Kleiner gewählt.
Mit der bronzenen Ehrennadel konnte Vorsitzender Schreiber für 20-jährige passive Mitgliedschaft Peter Clesle, Gerhard Klaiber, Barbara Ritter, Silvia Hager, Hans Horn, Hans Kleiner, Elmar Ruß, Thomas Schinacher und Ferdinand Reiser auszeichnen. Für 10-jährige aktive Mitgliedschaft überreichte der Kreisverbands-Vorsitzende Josef Braun die Ehrennadel in Bronze des Blasmusikverbands Baden-Württemberg an Andrea Kleiner und Melanie Kleiner, für 20-jährige aktive Mitgliedschaft die silberne Ehrennadel an Karl Hager und Karin Nepple-Schuler. Klaus Schmid vom Schwäbischen Albverein bedankte sich im Namen der Nusplinger Vereine für die gute Zusammenarbeit.

Ha.

Carneval in Vittel (Frankreich)

Am vergangenen Wochenende fuhr der Fanfarenzug Nusplingen, bereits zum 8. mal seit
1994 nach Frankreich.

Die sechsstündige Busfahrt wurde durch kleinere Pausen und einen Aufenthalt in
Freiburg in der Hausbrauerei Feierling, in der wir unser Mittagessen einnahmen aufgelockert.

Nach Ankunft und Bezug der Zimmer in Frankreich wurde dort gemeinsam das
Abendessen eingenommen und der Abend in einer nahe gelegenen Kneipe abgerundet.

Nach einer kurzen Nacht und ausgiebigem Frühstück brachen wir am Sonntag
morgen zum Festzug nach Vittel auf.

Einem kurzen Umzug durch die Strassen folgte die Vorstellung der beim
Festzug mitwirkenden Gruppen vor der Stadthalle, in der daraufhin auch
das Mittagessen gereicht wurde.

Zusammen mit den anderen Akteuren nahmen wir das Mittagessen ein, und
sorgten anschließend für Bombenstimmung bei allen Beteiligten.

Nach ausgiebiger Stärkung führten wir den großen Festzug durch die Strassen Vittels an.
Mit einem Anschließenden Gruppenfoto und einer kleine Stärkung nahmen
wir Abschied von Frankreich und machten uns auf den Heimweg.