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Straßenfest am 08./09.06.2002

Zusammen mit dem Motorsportclub beteiligten wir uns auch heuer wieder am traditionellen Nusplinger Straßenfest. Hierzu hatten alle Nusplinger Vereine und Institutionen ein tolles und abwechslungsreiches Programm für Jung und Alt zusammengestellt, welches von Spielen wie Bierkrugschieben bis hin zu diversen Ausstellungen reichte.

Hatte Petrus am Samstag noch ein Einsehen mit den Nusplinger Vereinen, so meinte es der Wettergott am Sonntag nicht all zu gut mit den Helfern – es regnete teilweise in Strömen. Trotzdem pilgerte wieder eine große Besucherzahl aus nah und fern in die Heuberggemeinde. Den weitesten Anreiseweg hatte hier ohne Zweifel die Abordnung aus unserer Partnerstadt Ujazd in Polen zu bewältigen, die angereist war, um das im letzten Jahr in Ujazd unterzeichnete Partnerschaftsabkommen der beiden Gemeinden gegen zu zeichnen.

Wir möchten uns auch auf diesem Wege nochmals bei allen Besuchern recht herzlich bedanken, die das Straßenfest zu einem tollen Erfolg werden ließen.

Benefizkonzert St. Peter und Paul

Am Samstag, 16. März 2002, veranstaltet der Förderverein „Alte Friedhofskirche St. Peter
und Paul“ in der Pfarrkirche Maria Königin das dritte Benefizkonzert zugunsten der
Restauration des Nusplinger Wahrzeichens. Das Programm werden diesmal die Nusplinger
musizierenden Vereine gestalten: der Fanfarenzug, der Kirchenchor, der Männergesangverein
und der Musikverein. Es ist sehr abwechslungsreich und vielgestaltig, wobei die Vereine bei
mehreren Musikvorträgen auch gemeinsam auftreten werden. Bereichert wird das Programm
außerdem durch Orgelspiel, eine Begleitband und solistische Einlagen.

Im Anschluss an das Konzert, das etwa eineinhalb Stunden dauern wird, sind alle Konzert­
besucher zu einem gemütlichen Ausklang bei guter Verpflegung in den Pfarrsaal eingeladen.
Die Bewirtung im Pfarrsaal übernehmen die übrigen Nusplinger Vereine in gegenseitiger Absprache.

Der Förderverein -und natürlich auch wir mitwirkenden Vereine- würden sich freuen, am
16. März 2002 im doppelten Sinne ein „volles Haus“ zu haben – sowohl beim Konzert in der
Kirche als auch anschließend im Pfarrsaal.

Probenwochenende am 4.-6. Januar 2002

Vom Freitag abend bis Sonntag mittag hielten wir unser Probenwochende in
Bad Schussenried im „neuen Kloster“ ab. Mit ca. 40 Fanfaren und Trommlern
waren wir gut besetzt.
Am Freitag abend wurde nach der Anreise die erste Probe abgehalten, am Samstag
folgten insgesamt drei, und am Sonntag morgen fand die letzte Probe statt.
Dazwischen ließ man natürlich den geselligen Teil nicht zu kurz kommen.
Dieses Wochenende war für uns Fanfaren und Trommler sehr wichtig, weil es als
Vorbereitung für zwei Großereignisse 2002 steht:
Einmal das Benefizkonzertam 16.März, und zum anderen für unser ergeiziges Vorhaben,
im Sommer eine CD aufzunehmen.
Sowohl von der muskalischen, wie auch kameradschaftlichen Seite haben diese knapp
3 Tage ungeheuer viel gebracht!

Noch eine kleine Info: Auf unserem Bildmaterial ist u.a ein Rätsel mit insgesamt
8 Fragen zu finden. Wer alle Fragen korrekt beantwortet, kann sich über einen
wirklich erstrebenswerten Preis freuen!

Fasnetskampagne 2002

Der Fanfarenzug Nusplingen war bei den folgenden Veranstaltungen mit von der Party:

Am 13.01.2002 fuhren wir, zusammen mit dem Narrenverein und der Musikkapelle, zu
unserem ersten Umzug nach Neuenburg am Rhein, wo uns ein sehr schlechtes Wetter erwartete.
Die Veranstaltung war nicht ganz so toll, trotzdem ließen wir den Abend nach der Rückfahrt
im Gasthaus Stern ausklingen.

Der nächste Umzug folgte am 20.01.2002 in der Narrengemeinde Strassberg. Der Umzug war
relativ lang, jedoch liefen wir ziemlich weit vorne mit. Viele von uns konnten deshalb bei gutem
Wetter den langen Umzug noch anschauen. Anschließend hatten wir im Festzelt noch einen
kurzen Auftritt. Um 17.00 Uhr traten wir die Heimreise an.

Am 26.01.2002 beteiligte sich eine jugendliche Abordnung unseres Fanfarenzuges am
Kinderumzug in Schlatt, abends wirkten wir beim Zunftball der Brennessel-Zunft Frommern mit.
Unser Auftritt kam sehr gut an. Auf der Heimreise merkte man den meisten an, dass ihnen
dieser Abend super gefallen hat.

Am 01.02.2002 fand die Generalprobe für den ersten Brauchtumsabend statt, danach fuhren
wir geschlossen Richtung Renquishausen zur dortigen Maskenvorstellung. Hier hatten wir
einen guten Auftritt. Mit den dortigen „Gullen-Narri“ und den sonstigen Narren vergnügten
wir uns noch bis in die frühen Morgenstunden.

Am 02.02.2002 wirkten wir beim ersten Brauchtumsabend in der Festhalle Nusplingen mit.
Unsere „Premiere im Stereoklang“ kam bei den Nusplinger Narren super an: Die Fanfaren
und Trommler spielten an verschiedenen Standorten innerhalb der Halle, was einen
ungeheuren Klangeffekt erzeugt hat. Die Gäste waren allesamt begeistert!

Am 03.02.2002 beteiligten wir uns am Umzug bei unseren Freunden, den „Gullen-Narri“
in Renquishausen. Das Wetter war super, bedingt dadurch kamen massig viele Zuschauer.
Nach dem Umzug wimmelte es in den Besen- und Gartenwirtschaften nur so von Narren und
Umzugsgästen. Ein wirklich herrlicher Tag!

Am 07.02.2002, dem „Schmotzigen Donnerstag“ spielten wir „Tag-wach“ um 6.00 Uhr.
Danach traf man sich zum „Hemdklonker-Umzug“, welcher an der Bäckerei Pius Horn
Vorbeiführte, wo man, alljährlich, zum „ersten Frühstück“ mit Punsch und leckeren Back-
waren eingeladen ist. Danach setzte sich der Umzug fort in Richtung Gasthaus Stern,
wo man das zweite Frühstück einnahm. Weiter ging es zur Grund- und Hauptschule, wo
die Schüler von ihren übermächtigen Lehrern befreit wurden. Der immer länger werdende
Narrenzug setzte seinen Weg fort, und befreite danach die Kindergartenkinder von Ihren
„Kindertanten“. Die letzte Station war wie üblich das Rathaus, wo der Bürgermeister
„Glühwein“ den Rathausschlüssel symbolisch an den Narrenvater übergab. Jetzt war die
Gemeinde endgültig in Narrenhand.
Nach einer Stärkung am Mittag in den Nusplinger Gaststätten wurde in den Straßen von
Nusplingen mit einem farbenprächtigen Umzug, und vor allem vielen kleinen Narren-
der Narrensamen gesät. Den ganzen restlichen Tag über, bis spät in die Nacht, folgte
dann ein freies Spielen in sämtlichen Nusplinger Fabriken und Gasthäusern.

Der zweite Brauchtumsabend am 09.02.2002 lief etwa gleich wie der erste Abend ab.

Am 20.02.2002 wirkten wir beim Fasnetsgottesdienst in der Nusplinger Kirche mit,
und führten anschließend einen langen Umzug mit vielen, vor allem kleinen Narren, in
Richtung Festhalle an. Hier ging nach der Mittagspause das eigentliche Kinderfest los,
welches größtenteils durch Auftritte und Einlagen der Kinder selbst gestaltet wurde. Die
Organisation und die Bewirtung lag in den Händen vom Narrenverein und unserem
Fanfarenzug.

Am 12.02.2002 bildete dann unsere Dorffasnet den Abschluß der diesjährigen Fasnets-
champagne. Nach dem farbenprächtigen Umzug durch Nusplingen und der anschließenden,
traditionellen Verbrennung des Saukögels fand auch für den Fanfarenzug die Fasnet-
saison Ihr Ende. Sicherlich für jeden einzelnen, nach einer solch’ kompakten Fasnet,
kein größeres Problem.

Zum traditionellen Schneckenessen mit Fisch, Schnecken und Salaten im Gasthaus Stern
traf man sich am Abend des Aschermittwochs nochmals um sich „Batze’s Köstlichkeiten“
schmecken zu lassen.

Eine Lob zum Schluß:

Super, das Ihr stets präsent wart, und bei den einzelnen Auftritten euer Bestes gegeben
habt!

Nach solch einer kurzen, aber anstrengenden Fasnet gönnen wir uns eine kleine Ver-
schnaufpause, bevor es ab 22.02.2002 mit der ersten Vollprobe wieder zur Sache geht.

Jahresabschlußfeier

Am 29.12.2001 fand unsere Jahresabschlussfeier im Gasthaus Stern statt.An einem leckeren
warm-kalten Büffet mit allerlei kulinarischenSpezialitäten konnte man sich zuerst einmal stärken.
Dann ging’s gleich zur Sache: Willi & Co. ließen sich wirklich einigegeniale Spiele einfallen,
bei denen die Köpfe teilweise so richtig „in’s Rauchen“ kamen. Recht lustig ging es u.a.
beim „Märchenratespiel“ zu. Hier musste aus einem verschlüsselten Vers das dazu passende
Märchen erraten werden. Manche Spezis wussten doch erstaunlich gut Bescheid überdie“guten
alten Kindermärchen“ (?).
Der Höhepunkt des Abends bildete sicherlich der Besuch des Nikolaus mit seinem Knecht
Ruprecht. Der gutgelaunte Nikolaus brachte so manchen Blödsinn und Quatsch ans Tageslicht.
Und der eine oder andere „Unhold“ wäre sicherlich gerne im Erdboden verschwunden,
als vorne beim Nikolaus zu stehen, und sich anhören zu müssen, was er so „getrieben“
hat das ganze Jahr über. Ungern lies man den Nikolaus samt Ruprecht gehen, in der leisen
Hoffnung er möge auch im kommenden Jahr „viel zu erzählen“ haben.

Zu guter letzt wurden noch verschiedene Dias und Bilder der einzelnen Aktivitäten vom
vergangenen Jahr angeschaut, was freilich auch recht lustig war. In gemütlicher Runde saß
man noch bis lange in die Nacht hinein beieinander.
Resümee: Schön war’s!!