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Partnerschafts- unterzeichnung in Ujazd

Insgesamt 55 Teilnehmer, davon einige mit Privat-PKW, reisten vom 29. Juni bis 02. Juli 2001 nach Ujazd in Oberschlesien, um die bereits seit 7 Jahren bestehende Partnerschaft zwischen den beiden Kirchengemeinden auf die kommunale Ebene zu erweitern.

Neben Vertretern des Gemeinderates, der Schule, Kirchenchor, Kindergarten, Narrenzunft, TSV, Musikverein,Männergesangverein, Pfarrer Streicher und Vertretern der Kirchengemeinde fuhren von unseren Mitgliedern 28 Aktive mit.
Die Abfahrt erfolgte am Freitagabend um 20.00 Uhr, nachdem unsere Bläser, Trommler und Fahnenschwinger erstmals alle pünktlich zur Stelle waren.

Um die lange Reise von ca. 1.000 km etwas aufzulockern, wurde nach durchgefahrener Nacht am Samstagvormittag die vollständig neu renovierte Altstadt von Breslau mit ihren zahlreich historisch bedeutsamen Bauten, u.a. auch das Rathaus, besichtigt.

Die Altstadt von Breslau ist als Weltkulturerbe ausgewiesen und besonders geschützt, aber auch sonst gab es einiges zu sehen So kamen wir um 14.00 Uhr in Ujazd an, wo unsere privat untergebrachten Mitreisenden herzliche Aufnahme in den jeweiligen Familien fanden.

Wir wurden vom gemeindlichen Vorposten Tobias Schneider in Empfang genommen, der ein zweimonatiges Auslandspraktikum in Ujazd absolviert.
Unsere Fahrt ging noch weiter in´s Dorf Jaryszow, wo wir wunschgemäß in der Sporthalle unser Quartier bezogen.

Rasch vertauschten wir die Zivilklamotten mit unseren Landsknechtsuniformen, zumindest größtenteils. Denn gleich gab´s die erste Überraschung: Rainer suchte intensiv aber vergeblich seine Hose.

Es stellte sich schnell heraus, sie war nicht mitgefahren.
Ein Problem stellte dies jedoch nicht dar, Sandra half mit ihrer Hose flugs aus und funktionierte eine schwarze Jeans zu einer modernen Landsknechtshose um.
Flexibilität ist (fast) alles!

Nach kurzer Busfahrt marschierten wir auf Wunsch von Prälat Werner Schygulla mit klingendem Spiel zum Stadtpark von Ujazd, wo mehrere Gesangsgruppen aus dem Ort und aus der Umgebung sowie aus Lobenstein auftraten.
Wir waren am Ende des Nachmittagsprogramms mit unserem Auftritt an der Reihe.

Bereits beim Einmarsch spürten wir die Herzlichkeit des Publikums, die nach kurzer Zeit in Begeisterung umschlug.
Nach unserem 45 minütigen Bühnengastspiel, bei dem wir so ziemlich alle Register zogen, wurden wir vom mitklatschenden Publikum mit standing ovations verabschiedet.
Von der anschließenden Versorgung mit Essen und Getränken waren dann wir begeistert: von äußerst netten jungen Damen wurden wir geradezu verwöhnt.
Die abendliche Discomusik wurde von den Jugendlichen auf beiden Seiten reichlich zum Kennenlernen und zum Tanzen genutzt. Man saß in geselliger Runde im Freien, sang und erzählte sich Geschichten.
Da unserem Busfahrer eine weitere Fahrt an diesem Tag nicht mehr zuzumuten war, machten wir uns um 01.00 Uhr per Pedes auf den Weg zu unserer Nachtstätte, die – Gott sei Dank- alle nach 7 Kilometer Fußmarsch und einigen Einlagen nächtlicher Ralleyfahrer gut erreichten.

Nach einem Schlummertrunk war Nachtruhe angesagt.

Am Sonntagmorgen waren wir über ein üppiges Frühstück, das keine Wünsche offen ließ, sehr glücklich.
Der feierliche Gottesdienst, von Pfarrer Gebhard Streicher und Prälat Werner Schygulla zweisprachig zelebriert, hinterließ bei allen Gottesdienstbesuchern einen tiefen Eindruck.
Die Kirche war bis auf den letzten Platz gefüllt und alle Lieder wurden in deutscher Sprache inbrünstig gesungen. Bewegende Szenen haben sich bei der Unterzeichnung der Partnerschaft im Rathaus abgespielt.
Man merkte den Anwesenden deutlich an, wie froh sie über die Partnerschaft mit einer deutschen Gemeinde sind.

In diesem Moment ist in diesen Menschen viel vorgegangen: über Jahrzehnte wurden sie bestraft dafür, Deutsche zu sein und die eigene Sprache wurde ihnen verboten.
Vor 12 Jahren änderte sich dies und die Kirche, insbesondere Erzbischof Dr. Alfons Nossol, setzte durch, dass die Messe wieder in deutscher Sprache gefeiert wurde.
Dies war ein großer Fortschritt für beide Seiten, für Polen und Deutsche.

Ein weiterer großer Schritt in Richtung Versöhnung und vereintes Europa bedeutet der Abschluss dieser Partnerschaft.
Die beiden Pfarrer sahen die Mauern, die zwischen den verschiedenen Nationalitäten bestehen, bröckeln.

Dies wurde gebührend gefeiert, die Verständigung bereitete hierbei keinerlei Probleme. Am Sonntagnachmittag zogen alle kulturellen Vereine, die anschließend im großen Festzelt auftraten, über den Marktplatz feierlich zum Stadtpark, wo zunächst einige Reden anstanden u.a. durch die Bürgermeister der beiden Gemeinden.
Anschließend traten wieder die Vereine auf und wie am Samstagnachmittag konnten wir mit einem gelungenen und viel umjubelten Auftritt unseren Teil zur Partnerschaftsfeier beitragen.

Es war schön, wie wir den Menschen eine große Freude bereiten konnten. Bis um Mitternacht war wiederum Tanzvergnügen und Unterhaltung angesagt.
Mit einem dröhnenden Discobus der Stadt waren wir ruckzuck in unserem Quartier, wo wir -alt und jung gemeinsam- noch feierten und sangen.

Robert machte deutlich, wie tief ein richtiger MGV-Bass klingt, manch Trommler bewies die Qualität seines Tiefschlafes, andere zeigten ihre Geländegängigkeit beim Schlafwandeln.

Am Montagmorgen hieß es Abschied nehmen von außergewöhnlichen Gastgebern und lieben Menschen.
Nach fast 15-stündiger Fahrt kamen wir alle wohlbehalten und einige sogar ausgeruht in Nusplingen an.

Viele von uns können nun die Beweggründe für diese Partnerschaft verstehen und haben Verständnis für die Belange der dortigen Bevölkerung gewonnen.
Wir hoffen, dass diese Verbindung trotz der großen Entfernung aktiv weiterleben und gepflegt werden kann, auch mit anderen Vereinen und Institutionen unserer Gemeinde, die ja teilweise ebenfalls mit Abordnungen vertreten waren.

Bedanken wollen wir uns nochmals ganz herzlich bei der Stadt Ujazd und unserer Gemeinde für die Einladung, beim Deutschen Freundeskreis, beim Kulturhaus und unserem Freund Tobias A. Schneider für die hervorragende Organisation und nochmals bei denjenigen, die uns bewirtet und versorgt haben.

Im Namen der aktiven Bläser, Trommler und Fahnenschwinger

Hans Hager

Internationale Musiktage in Herrenberg

Der Fanfarenzug Nusplingen beteiligte sich bei den 33. Herrenberger Musiktagen.

Höhepunkte waren dabei die Mitwirkung beim Internationalen Stimmungs- und Folkloreabend in der Mehrzweckhalle und beim Trachtenfestzug mit über 40 Folkloregruppen aus vielen Teilen Deutschlands und aus zahlreichen Ländern Europas.
Eine begeisterte Masse von Zuschauern durfte mit einer farbenprächtigen und attraktiven Begegnung von Blaskapellen, Trachtenvereinen und Brauchtumsgruppen einen musikalischen und kulturellen Glanzpunkt erleben.

Der Musikverein Stadtkapelle Herrenberg richtet dieses Fest der Nationen jährlich aus und ist der älteste Musikverein Deutschlands.
Er wurde 1457 gegründet.

Karneval in Besancon

Bereits zum 7. Mal fuhr der Fanfarenzug Nusplingen seit 1994 nach Frankreich. Mit ihrem Vorsitzenden Hubert Ritter beteiligten sich am Wochenende nach Aschermittwoch 50 Aktive beim Karneval in Besancon. Die Partnerstadt von Freiburg im Breisgau mit 120.000 Einwohnern war Treffpunkt von insgesamt 34 Vereinen und Gruppierungen. Höhepunkte waren die Auftritte im Kursaal am Samstagabend und beim großen Festzug am Sonntagnachmittag.

Bereits am Samstagnachmittag wirkte der Fanfarenzug beim Umzug durch die malerische Altstadt mit und begeisterte bei kurzen Platzkonzerten vor dem Rathaus und auf dem „Place du 8. Septembre“ die Einheimischen. Abends spielten die Nusplinger mit drei Guggenmusiken aus der Schweiz, Belgien und Österreich beim Bal de Carneval im Kursaal und entfachten eine tolle Stimmung. Beim zweiten stürmisch geforderten Auftritt um Mitternacht zeigten sich die Franzosen und die geladenen Gäste aus Freiburg fasziniert, insbesondere auch von der Show der drei Fahnenschwinger, die mit einer Höhe von 4 Stockwerken im Saal so richtig loslegen konnten.

Nach kurzer Nacht zogen die Aktiven mit Fanfaren und Trommeln am Sonntagmorgen wieder durch die Altstadt, um auf das Großereignis nachmittags aufmerksam zu machen. Auch beim gemeinsamen Mittagessen mit zahlreichen Guggen und Fanfarenzügen im Kursaal herrschte eine Bombenstimmung: die Musiker sorgten hier selbst für die Begleitung und feuerten sich gegenseitig an. Mit großem Beifall sowie Unmengen von Konfetti und Luftschlangen motivierten beim zweistündigen Grand Defilé rund 40.000 Zuschauer die Mitwirkenden. Bei herrlichem Wetter und frühsommerlichen Temperaturen hinterließ die Vertretung von der Schwäbischen Alb einen hervorragenden Eindruck. Nach einem erfolgreichen Wochenende hieß es für die Nusplinger Abschied zu nehmen von Frankreich und einer ausgiebigen Fasnetsaison mit 13 offiziellen Auftritten.

20 jähriges Jubiläum des Fanfarenzug Nusplingen

Schmetternde Fanfarenklänge und kräftige Trommelwirbel waren am Wochenende im Bäratal fast pausenlos zu hören.
Gleich drei Tage feierte der Fanfarenzug Nusplingen mit vielen Gästen seinen 20. Geburtstag.

Damit verbunden wurde das Treffen der Freien Fanfarengemeinschaft Alb-Donau. Die Bläser und Trommler dieser Vereinigung –sie wird in diesem Jahr zehn Jahre alt- formierten sich am Samstagabend nach einem Sternmarsch zu einem großen Massenchor auf dem neugestalteten Marktplatz.
Ein erster Höhepunkt des Festmarathons, dem auch Petrus wohlgesonnen war.
Denn als Hans Hager, der Tambour der Gastgeber, seinen Adjutanten Hubert Mauch aufforderte, „Lass kracha!“, löste sich mit dem Böllerschuss die Wolkendecke etwas auf.

So konnten die vielen Zuhörer „trocken“ den Vorträgen „Einzugsmarsch“, „Schwabenland“, „Graf Friedrich“, „Stuttgarter“ und Zeppelin-Marsch lauschen.
Die Stabsführung lag in den Händen von Hartwig Lieb aus Laiz.

Anschließend ging im Zelt ein Bunter Abend mit den Jahrgängern, der Narrenzunft Egesheim, viel Tanzmusik und Einlagen der Fanfarenzüge über die Bühne.

Besinnlicher begann der Festsonntag.
Pfarrer Gebhard Streicher segnete nach dem Gottesdienst die neuen Uniformen des Geburtstagskindes.

Hunderte Besucher erlebten gestern Nachmittag dann den klingenden Umzug durch das Dorf.
Farbenprächtiger hätte der Lindwurm gar nicht sein können. Eine schöne Uniform reihte sich an die andere.
Der Beifall der begeisterten Zuschauer galt besonders den Fahnenschwingern, den Jungen und Mädchen der Kallenbergschule in ihren phantasievollen Kostümen und den Besitzern von alten Lanz-Traktoren.

Sogar aus Berlin waren die Jahrgänger gekommen

Fanfarenzug / Fetzige Rhythmen der Ehemaligen beim Wiedersehensfest

Am Samstagabend, war das riesige Festzelt des Fanfarenzugs Nusplingen bis auf den letzten Platz besetzt.

Der im Programm ausgeschriebene Abend “ der Jahrgänger von Nusplingen, der Gastzüge und der Ehemaligen des Fanfarenzugs Nusplingen“ war ein voller Erfolg.
Allein über 1000 Jahrgänger waren der schriftlichen persönlichen Einladung des Fanfarenzugs gefolgt.

Angereist waren auch viele „Ausgewanderte“ von auswärts, die teilweise weite Anfahrtswege, wie z.B. aus Berlin in Kauf nahmen, um an den mit Jahrgangstafeln reservierten Tischen Platz zu nehmen.
Von 1924- 1980 waren alle Jahrgänge gekommen, um sich im Kreise der teilweise, schon lange nicht mehr gesehenen Alters- und Schulkollegen zu unterhalten.

Aber auch bei den übrigen zahlreichen Gästen, teilweise Spieler der Gastzüge des am frühen Samstagabend abgehaltenen Sternmarsches und sonstigen Festbesuchern, kam keine Langeweile auf.

Klaus Schlude führte durch das etwa dreieinhalbstündige Programm, das der Fanfarenzug Wehingen mit fetzigen Fanfarenrhythmen eröffnete.
Dann kamen die Jahrgänger mit originellen Wettspielen an die Reihe, bei denen viel Stimmung und Gaudi aufkam.

Ein Höhepunkt des Abends war der Auftritt, der ca. 20 „Ehemaligen“ des Fanfarenzug Nusplingens.
Schon seit Wochen hatten sich diese regelmäßig im Probelokal des Fanfarenzugs eingefunden, um für den großen Auftritt zu proben.
Unter der Leitung des ehemaligen Tambours Edi Behnke, entlockten die Spieler ihren Fanfaren und Trommeln professionelle Klänge, als hätten sie nie aufgehört aktiv zu spielen.

Ein besonderer Ohrenschmaus, wurde anschließend das gemeinsame imposante Spiel der ehemaligen und aktiven Fanfarenmusiker, unter der Leitung von Hans Hager.
Den Zuhörern bot sich ein beeindruckendes Bild, als die insgesamt ca. 80 Spieler, die Bühne aus allen Nähten platzen ließen.

Ebenso beeidruckend war das Gastspiel des Fanfarenzugs Graf Zeppelin aus Friedrichshafen, der schon seit geraumer Zeit mit den Nusplingern befreundet ist.

Die Tanzgarde aus Egesheim erfreute das Publikum, mit dem hervorragend inszenierten Showtanz “ Kleopatra“.
Das Festprogramm, rundeten die Täle – Buam, mit Tanz und Unterhaltung, bis in die frühen Morgenstunden hinein ab.

Von Null-Bock-Stimmung keine Spur

Festakt zum 20jährigen Bestehen des Fanfarenzugs Nusplingen/Mitglieder geehrt

Anläßlich der Jubiläumsfeierlichkeiten zum 20jährigen Bestehen des Fanfarenzugs Nusplingen fand am vergangenen Sonntagmorgen ein Festgottesdienst statt.

Der Fanfarenzug Wehingen umrahmte die Feier würdig, Am Ende des Gottesdienstes segnete Pfarrer Streicher die neuen Uniformen des Nusplinger Vereins.
Nach dem Gottesdienst führten die Wehinger unter Fanfarenklängen den Besucherstrom, im Marschschritt ins Festzelt, das sich schon zur morgendlich frühen Stunde rasch füllte.

Der 1. Vorsitzende Hubert Ritter freute sich sehr, viele Gäste und Ehrengäste zum Festbankett begrüßen zu dürfen.
Darunter auch zahlreiche Funktionäre der verschiedenen Blasmusikverbände auf Kreis-Verbands- und Landesebene.
Die Männerstimmen des Gesangvereins Nusplingen, stimmten die Gäste mit einigen Liedvorträgen auf die anschließenden Festreden und Ehrungen ein.

Hubert Ritter bedankte sich zunächst bei allen Helfern, die in irgendeiner Weise zum Gelingen des „Mammutfestes“ beigetragen hatten, insbesondere bedankte er sich bei seinem Ausschuss für die tatkräftige Unterstützung.

Dann ließ Ritter die letzten 20 Jahre des Vereinslebens mit seinen Höhen und Tiefen in humorvoller Weise Revue passieren.
Als kulturellen und gesellschaftlichen Höhepunkt betrachtete er die Teilnahme beim Carneval in Nizza über eine Woche hinweg, bei welcher der Fanfarenzug teilweise vor 100 000 Zuhörern spielte.
Ebenso blieb neben anderen Frankreichgastspielen, 1997 die Mitwirkung an der Feier in Verdun eindrucksvoll in Erinnerung.

Hubert Ritter kann sich nicht wie anderenorts üblich über „Null Bock “ Stimmung der jungen Generation klagen.
Der Fanfarenzug Nusplingen ist ein Verein mit vielen Jugendlichen und jungen Erwachsenen, die im Verein ihren Mann stehen.

Anschließend übte sich der 2. Vorsitzende Roland Staiger als Mannequin beim Vorführen der neuen Uniform.
Beim Entwurf der neuen Uniform haben verschiedene Vereinsmitglieder mitgewirkt.
Die enormen Kosten in sechsstelliger Höhe habe tiefe Löcher in die Vereinskasse gerissen, so Ritter.
Um die Löcher zu stopfen sind und werden enorme Anstrengungen unternommen um den Schuldenberg rasch abzubauen.
Er bedankte sich für die großzügigen Spenden, die beim Verein zu diesem Anlass eingegangen sind.
Besonders erfreut zeigte sich Hubert Ritter über den Scheck in Höhe von 26 281,50 DM, den Bürgermeister Kühlwein im Namen der Gemeinde überreichte.
Kühlwein bedankte sich beim 1.Vorsitzenden für die geleistete Arbeit.

Der 200 Mitglieder zählende Verein sei ein fester Bestandteil der örtlichen Gemeinschaft und übernehme eine tragende Funktion im vielfältigen kulturellen Leben der Gemeinde.
Insbesondere bedankte er sich für die vorbildlich geleistete Jugendarbeit.

Zum anschließenden Ehrungsmarathon durfte Hubert Ritter insgesamt 30 Mitglieder aufrufen. Für 20 Jährige passive Mitgliedschaft wurden geehrt: Edi Behnke, Dietmar Borowski, Günther Braun, Ottmar Braun, Roland Braun, Brigitte Camenzind, Bernhard Dett, Franz Xaver Dett, Alfons Glückler, Angelika Kiener, Joachim Kleiner, Frank Mauch, Rolf Mauch, Hans-Dieter Mengis, Armin Reiser, Jakob Reiser, Joachim Ritter, Jürgen Ritter, Klaus Schlude, Josel Schmieder, Reiner Schmieder und Birgit Weiger.

Für 10 Jährige aktive Mitgliedschaft wurden geehrt: Sandra Braun, Franz-Josef Drissner, Birgit Hager, Peter Reiser.

Für 20 jährige aktive Mitgliedschaft wurde geehrt: Hans Hager, Michael Kleiner, Hubert Ritter, Roland Staiger.

Während sich nun die geladenen Gäste auf den Weg zum Stehempfang ins Rathaus machten, konnten sich die übrigen Besucher beim
Mittagessen im Zelt mit den Klängen der Musikkapelle Nusplingen verweilen.

Höhepunkt beim Kinderfest: Prämierung der schönsten Bilder

Jung und Alt kamen am Samstag beim Kinderfest im Festzelt voll auf Ihre Kosten.
Ein umfangreiches Programm, riss bereits am frühen Nachmittag, die zahlreichen Gäste mit.

Nachdem die Jugendkapelle Nusplingen einige Musikstücke zum Besten gab, gruppierten sich Erzieherinnen und Kinder des Nusplinger Kindergartens auf der Bühne.
Nach einem lustigen Bühnenspiel, verbreiteten, die kleinen Akteure beim Publikum mit einem Tanzspiel zum Mitmachen im ganzen Zelt gute Laune.
Groß und Klein erhob sich von den Rängen und mimte, die von den Bühnenakteuren vorgemachten Bewegungen, mehr oder weniger elegant nach.

Eine Gruppe des örtlichen Kinderturnens, brachte mit dem
gezeigten Aerobicstück, viel Schwung auf die Bühne.

Die Jugendgruppe des Fanfarenzugs Wehingen rundete das Programm mit fetzigen Rhythmen ab.
Ein kleiner Höhepunkt, des Nachmittags war die Prämierung des ausgeschriebenen Malwettbewerbs, zum Thema „20 Jahre Fanfarenzug“ .
Die 50 Teilnehmer erhielten Urkunden und Sachpreise für ihre farbenfrohen, teilweise sehr detailliert gearbeiteten Kunstwerke.
Beim Hasenlauf und sonstigen Spielen gab´s eine Menge Spaß.

Zum anschließenden Handwerkerhock spielte die Musikkapelle Bubsheim auf.

Kein schöner Land

Für die ARD Sendung „Kein schöner Land – Schwäbische Alb“ mit Günter Wewel haben sich auch die Mitglieder des Fanfarenzugs rausgeputzt.

Auf der Burg Hohenzollern, die am Montag abend als Kulisse für die Aufnahme diente, griffen die Nusplinger unter der Leitung von Hans Hager zu den Instrumenten. Wie bereits berichtet, soll der volkstümliche Abend voraussichtlich am Montag 2. November über die Mattscheibe flimmern