Fanfarenzug – Schotten aus Nusplingen bereichern die Regatta

Unter dem Motto „Schotten dicht“ hat  eine Abordnung des Fanfarenzug Nusplingen erstmals  bei der traditionellen Schrottregatta im Rahmen des Uhldinger Hafenfestes teilgenommen – und das mit Erfolg.

Nach dem die Fanfarenzügler im Frühjahr dieses Jahres eine Einladung zum Uhldinger Hafenfest zugesagt hatten, kam bei einigen Mitgliedern die Idee auf, auch ein Boot für die am Nachmittag stattfindende Schrottregatta zu bauen und die 500 Meter lange Strecke entlang des Hafens in Unteruhldingen durch reine Muskelkraft in Angriff zu nehmen. Nach einer kurzen Planungsphase wurde dann ein seetaugliches Boot gebaut und in Teilen nach Uhldingen transportiert. Direkt am Ufer bauten die Nusplinger Bodenseekapitäne die Teile dann zu einem schwimmbaren Vehikel zusammen und entgegen dem vielprognostizierten Kentern oder einem Absaufen des Bootes, kamen die Heuberger „Schottendicht“ im Ziel an. Überraschenderweise belegten die Nusplinger dann sogar den sehr guten 5. Platz in der Gesamtwertung – wobei die Gaudi und der Spaß bei allen Teilnehmern  im Vordergrund standen.

Anschließend gestaltete der Fanfarenzug Nusplingen das Programm beim Hafenfest musikalisch mit und genoss das tolle Event mit seinem wohl einzigartigen Flair direkt am Bodenseeufer. Um 22.30 Uhr genossen die Nusplinger Musiker dann noch das grandiose Feuerwerk anlässlich des Hafenfestes, das als eines der schönste Feuerwerke am Bodensee bekannt ist.

Die Bilder zeigen die Besatzung des FZ Nusplingen bei der Siegerehrung der Uhldinger Schrottregatta, Impressionen vom Feuerwerk des Hafenfests, sowie die Nusplinger Bootscrew vor dem Start der Regatta.

 

Michael Klaiber

Tosender Applaus für Nusplinger Fanfarenzug beim 1.Singener Tattoo

Mit tosendem Applaus  wurden die Mitglieder des Fanfarenzug Nusplingens am vergangenen Samstagabend beim „1.Singener Tattoo“ für ihren  Auftritt bedacht und lieferten einen tollen Beitrag zum Gelingen dieses atemberaubenden Events.

Mit zahlreichen Marsch- und Musikproben bereiteten sich die Nusplinger Naturtonmusiker auf diese erstmals durchgeführte Großveranstaltung vor, die anlässlich des 150-jährigen Jubiläums der Feuerwehr Singen auf dem Rathausplatz direkt unterhalb der Ruine Hohentwiel stattfand. Hierfür wurde der gesamte Platz mit einem riesigen Fallschirm überdacht – wenngleich es während der gesamten Veranstaltung trocken blieb. Ringsum wurden vom Veranstalter Stufentribünen angebracht, sodass eine echte Stadionatmosphäre entstand. Vom Zuspruch der Bevölkerung wurden die Organisatoren im Vorfeld ebenfalls positiv überrascht, denn die nahezu 2500 Sitzplätze waren im Vorverkauf ruckzuck vergriffen. Bereits bei den Proben am Nachmittag waren die Tribünen mit vielen Zuschauern gut besetzt und bei manchem der Akteure machte sich bereits zu diesem Zeitpunkt Gänsehautstimmung breit.  Gegen 21:30 Uhr war es dann soweit und die Mannschaft um die Vorstände Willi Schreiber und Rainer Grieble betraten konzentriert und hochmotiviert die bis auf den letzten Platz besetzte Arena. Mit gekonnt vorgetragenen Marschformationen, sehr gutem musikalischen Spiel und  akrobatischen Einlagen der Fahnenschwinger zogen die Heuberger die Zuschauer schnell in ihren Bann und etliche Male brandete sogar spontaner Szenenapplaus auf. Nach ihrem viertelstündigen Vortrag wurde der Fanfarenzug Nusplingen dann mit tosendem Applaus von der Aktionsfläche verabschiedet und bei einem manchen Akteur war die Erleichterung über den gelungenen Auftritt förmlich zu spüren. Ein weiterer emotionaler Höhepunkt war dann das große Finale, bei dem die rund 400 Musiker, darunter 110 stilechte Drums & Pipes,  nochmals zusammen musizierten und wohl bei jedem Zuschauer das berühmte Gänsehautfeeling auslösten.

Nach diesem ersten Jahreshöhepunkt stehen für den Fanfarenzug Nusplingen in diesem Jahr noch weitere hochkarätige Auftritte auf dem Programm. So gestalten die Naturtonmusiker aus dem Bäratal das bekannte „Uhldinger Hafenfest“  mit und im Herbst ist der Fanfarenzug Nusplingen anlässlich der Wahl der Deutschen Weinkönigin, dann wieder zu Gast in Neustadt an der Weinstraße.

Michael Klaiber